AMS (AWS Managed Services)
AWS Managed Services – kurz AMS – ermöglicht es Unternehmen den Betrieb Ihrer IT-Infrastruktur direkt an AWS auszulagern. Sie können somit die Einführung der Cloud beschleunigen, die Betriebskosten senken und Sicherheits- und Compliance-Risiken in einem kostengünstigen monatlichen Verbrauchsmodell mindern.
Gut zu wissen: Die Forrester Total Economic Impact™ Studie hat durch die Nutzung von AMS einen ROI in Höhe von 243 Prozent(!) ermittelt.
Die Zeit ist reif für Managed Services
Laut einer Studie der Gartner Group verfolgen 88 Prozent der IT-Organisationen von Unternehmen eine Cloud-First-Strategie. Dennoch werden immer noch im Schnitt 86 Prozent der IT-Budgets für Infrastruktur in On-prem-Rechenzentren, also der IT vor Ort, investiert.
Aber warum ist das so?
Der Grund ist einfach: Häufig sind die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung von Cloud-First Strategien noch nicht gegeben. So fehlen häufig intern die Fähigkeiten, vor allem um die technische Betriebssicherheit und Compliance in der Public Cloud sicherzustellen.
Zudem verfügen viele Unternehmen nicht über die notwendigen Ressourcen. Sie sehen sich insbesondere folgenden Herausforderungen gegenüber:
- Mitarbeiter brauchen Zeit und Unterstützung für den Erwerb der notwendigen Fähigkeiten, um den Betrieb in der Public Cloud sicherzustellen.
- Sichere Landing Zones müssen aufgebaut und betrieben werden.
- Compliance Richtlinien müssen zwingend eingehalten werden.
Die Liste ist lang, zum Beispiel: HIPAA, HITRUST, GDPR, SOC, NIST,ISO, PCI, C5. - Es muss ein Betriebsmodell geschaffen werden, das erlaubt, die Kosten kontinuierlich zu senken. Dabei ist die Service-Qualität gleichzeitig zu erhöhen. Das ist nur mit einem sehr hohen Grad an Automatisierung möglich.
Hyperscaler haben kein Interesse an Managed Services. Stimmt das?
- Die Antwort lautet klar: Nein. AWS stellt die Ausnahme von der Regel dar und ist dem Wettbewerb wie so oft eine Nasenspitze voraus. So hat AWS erkannt, dass Managed Services sehr wohl skalierbar sind, wenn sie hochgradig automatisiert und standardisiert werden können.
- Einen entsprechenden Dienst hat AWS bereits lanciert: AWS Managed Services, kurz AMS, der über tecRacer im Rahmen eines Reselling bezogen werden kann.
- Um die notwendige Skalierbarkeit zu ermöglichen, fokussiert sich AWS mit AMS auf den IT Infrastructure Layer mit den folgenden AWS Services in Scope:
- EC2
- RDS
- EKS
- Alle Managed Services rund um den Software Layer müssen je nach Kundenanforderungen individuelle Anforderungen erfüllen. Daher werden sie wie bisher von spezialisierten AWS Managed Services Partnern (MSP) abgedeckt.
Weitere Aspekte…
- Herausforderung: Ein Unternehmen betreibt veraltete Hardware in seinen On-prem Rechenzentren, die erneuert werden muss.
- Lösung: AWS in Kombination mit AMS bietet Kunden eine besonders wirtschaftliche, günstige, sichere und flexible Alternative zu On-prem Rechenzentren. Ohne Vertragsbindung mit Pay as you go-Service-Modellen und unter Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen und Compliance-Regeln.
- Herausforderung: Migration von Legacy-Workloads in die Cloud mit geringstmöglichem Refactoring / Re-Platforming der Workloads.
- Lösung: Unter DevOps-Gesichtspunkten ist es einfacher und wirtschaftlicher, Legacy-Workloads kontinuierlich gleich in der Cloud zu optimieren, da sich Code, Daten und Netzwerke bereits in der AWS-Cloud und somit in direktem Zugriff befinden.
- Herausforderung: Anstehende Verlängerung von Mietverträgen für Rechenzentren oder bestehende Notwendigkeit der Konsolidierung von Rechenzentren.
- Lösung: AMS kann die Migration in die Public Cloud signifikant beschleunigen und dabei gleichzeitig Risiken reduzieren. Unternehmen können somit schnell von den Kostenvorteilen der AWS Cloud profitieren und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
- Herausforderung: Um den Aufwand, die eine Migration in die Public Cloud mit sich bringt, vor dem Exec Management zu rechtfertigen, müssen signifikante Kosteneinsparungen nachgewiesen werden können.
- Lösung: AMS ist ein wichtiger Schlüssel, um signifikante Kosteneinsparungen nachweislich zu realisieren. Kunden können die freiwerdenden Budgets in Innovationen, neue Applikationen und in die strategische Erschließung neuer Märkte investieren.
- Herausforderung: Kunden verfügen nicht immer über genügend qualifizierte Mitarbeiter, Prozesse und Tools, die für die Migration in die Cloud unverzichtbar sind.
- Lösung: AMS bietet eine sehr gute Möglichkeit, Migrationen in die AWS Cloud signifikant zu beschleunigen. Die Risiken sind dabei geringer, da Kunden weder neue Teams aufbauen noch vorab in die für die Cloud zwingend notwendige Automatisierung investieren müssen.
- x 7 Follow-the-Sun Service Modell – AMS ist weltweit verfügbar und bietet die Abdeckung, die Kunden für den globalen Betrieb benötigen. Optionaler deutschsprachiger 9 x 5 Support über AMS-zertifizierte Partner wie tecRacer.
- Kosteneinsparungspotenziale – Die Kosten für die modular aufgebauten AMS-Services sind dank der genau definierten Pay as you go-Tarifmodelle transparent und leicht kalkulierbar.
- Premium SLAs – Optionale Premium Service Level Agreements mit weniger als vier Stunden Resolution Time.
- Beschleunigte Migration in die AWS Cloud – AWS Managed Services bieten eine für Unternehmen geeignete, bewährte Betriebsumgebung, mit der Workloads in Tagen anstelle von Monaten migriert werden können.
- Beseitigen von Innovationsbarrieren bei gleichzeitig erhöhter Innovationsgeschwindigkeit – Enterprise DevOps ist die Konvergenz moderner bewährter Methoden für die Entwicklung (DevOps) mit bewährten IT-Prozess-Frameworks (ITIL). Diese Konvergenz ermöglicht den Kunden noch schnellere Innovationen – flexibel, sicher und compliant.
- Security & Compliance „Out of the box“ – AMS Services ermöglichen Kunden eine stufenweise Erweiterung von Sicherheits- und Identitätsperimetern in der AWS-Cloud. Gleichzeitig stellen sie serienmäßig alle notwendigen Funktionen bereit, die sie bei der Erfüllung von Compliance-Programmanforderungen unterstützen, zum Beispiel HIPAA, HITRUST, GDPR, SOC, NIST, ISO, PCI, FedRAMP oder C5.
- Integrated Access Management – Dieser Prozess umfasst unter anderem auch die kritischen Aufgaben der Active Directory-Integration, Sicherheitsintegration und Zuordnung von Kundenkontrollen.
- Automation-first – Mehr als 90 Prozent der gängigen AMS-Betriebsaufgaben sind Self-Service und werden ohne händische Intervention ausgeführt, wodurch sich gleichzeitig Sicherheit und Konsistenz erhöhen – bei kürzeren Reaktionszeiten.
- AMS Partner Netzwerk – AMS zertifizierte Partner wie tecRacer können Kunden optional mit der Bereitstellung von Mehrwertdiensten im Software-Layer, zum Beispiel Anwendung, Datenbank, Middleware-Management unterstützen und somit einen besonders kostengünstigen Betrieb ermöglichen.
- Gut zu wissen – Die Forrester Total Economic Impact™ Studie hat durch die Nutzung von AMS einen ROI in Höhe von 243 Prozent(!) ermittelt.
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